Wettbewerb Kurzfilm

Die Lehrerin Nebahat wird an eine Dorfschule versetzt. Als sie bemerkt, dass ihre Schüler*innen Schwierigkeiten haben, den Schulweg zu bestreiten, beantragt sie beim Kultusministerium einen Schulbus. Da es aber auch keinen Fahrer gibt, muss sie auch diesen Job übernehmen. Doch sie hat keinen Führerschein.

Die 18-jährige hörgeschädigte Leyla muss die Entscheidung ihrer Mutter über das Leben ihrer Großmutter akzeptieren. Obwohl sie weiß, dass ihre Großmutter unter Schmerzen leidet stellt sie die Entscheidung ihrer Mutter ethisch und moralisch in Frage und erstickt fast an ihrem Dilemma: ist sie eine Mörderin oder eine Retterin.

Der Jurastudent Ahmet wacht während einer langen Busfahrt mitten in der Nacht auf und bemerkt, dass der Bus langsam hinter einem LKW her tuckert. Auf der Rückseite des LKWs ist das Foto einer Frau zu sehen. Auf die Frage, warum er den LKW nicht überholt, erzählt der Busfahrer Fahri von seiner tragischen Liebesgeschichte mit genau dieser Schönheit.

Der junge Kurde Bozo aus Syrien lebt bei seinem Onkel, der mit seinem Esel Lasten trägt in der Türkei. Als die Stadtverwaltung den alten Esel des Onkels “pensioniert”, beschließt Bozo nach Syrien zurück zu gehen, um seinen jungen Esel zu holen.

Türkan trifft im fortgeschrittenen Alter Nermin, eine ihrer ältesten Freundinnen, nach vielen Jahren wieder zufällig im Krankenhaus. Beide bekommen eine Chemotherapie. Doch während Nermin glücklich zu sein scheint und von den guten alten Zeiten erzählt, verlässt Türkan das Krankenhaus noch trauriger als zuvor.

In naher Zukunft leben 10 Milliarden Menschen auf der Erde. Die Regierungen kämpfen mit der Herausforderung und greifen zu radikalen Mitteln. Eine kleine Kugel entscheidet über Leben und Tod.

Drei Frauen. Drei Generationen. Ein politischer Familienkonflikt. Während eines Besuchs bei ihrer Großmutter trifft Johanna unerwartet auf ihre Mutter, die den Kontakt zu ihr abgebrochen hat. Ein Streit, der vor der Großmutter geheim gehalten werden sollte, bricht offen aus.

In einer Nacht in Berlin muss sich eine Frau vor deutschen Rechtsradikalen, aggressiven türkischen Teenagern und einem Selbsthilfe-Freak schützen. Überraschenderweise muss sie kein Wort sagen, um sich zu wehren.

Nachdem seine Mitschüler erfahren, dass er jüdisch ist, wird Oskar auf einmal brutal drangsaliert und bedroht. Während der Schulleiter die Appelle seiner Eltern ignoriert, sucht Oskar eigene Wege, mit den Demütigungen umzugehen.

Jonathan und sein Freund Enis wollen sich im Drogengeschäft versuchen. Durch Zufall kommen sie auf eine Idee, um den Gefahren auf der Straße zu entkommen. Doch dieser Plan bringt sie in größere Schwierigkeiten als Jonathan Besuch aus der Heimat bekommt. Die beiden merken schnell, dass ein kluger Kopf nicht alles in diesem Business ist.